Mit künstlicher Intelligenz Prozesse optimieren?

Wir sind uns sicher: Rechnungen können dunkel durchgebucht (automatisiert) werden, die abgesehen von der Freigabe keine weiteren manuellen Schritte in der Rechnungsprüfung durchlaufen haben. 

Um genau zu verstehen, welche wiederkehrenden Abläufe automatisiert werden können, sind wir auf der Suche nach ‚gewohnten Trampelpfaden‘ (digitalen Spuren). 

Wir stellen uns für Sie die Frage: Inwieweit unterstützen uns Künstliche Systeme, um Prozesse zu optimieren?

Sebastian Thrun, Mitentwickler des fahrerlosen Autos, hat in einem ZEIT Interview auf die Frage, ob es wirkliche 'Künstliche Intelligenz' gibt, folgendes geantwortet: "Künstliche Intelligenz ist definitiv eine schlechte Wortwahl, weil die Systeme gar nicht richtig intelligent sind. Letztlich geht es um Mustererkennung, darum, dass Technik in der Lage ist, Regeln zu erkennen und sie anzuwenden."

Es geht also um 'Mustererkennung'. Um zu verstehen, wie innere Geschäftsabläufe wirklich ablaufen, um eine Grundlage für Optimierung zu erhalten, liefert Ihr ERP System die notwendigen Daten, um aussagekräftige Leistungskennzahlen zu ermitteln.

Beispielsweise kann unter Berücksichtigung der Durchlaufwege eine gezielte Prozesssteuerung erfolgen. 




Als User sollten Sie in der Lage sein, die Kriterien für Prozessoptimierung festzulegen. Wie hoch sollte der prozentuale Anteil der Belege ohne Änderungen für eine automatisierte Erfassung sein? Wiederkehrende Bestellungen, die ohne eine Preis/Mengenänderung gebucht wurden, können automatisiert werden.

Zur Optimierung des p2p-Prozesses lassen sich durch die Analyse der Prozessabbrüche Rückschlüsse auf Prozessbremsen im Workflow ziehen. Somit können Durchlaufzeiten erheblich beschleunigt und Prozesskosten reduziert werden.

Kommentare