Bestellungen und Rechnungen, die beispielsweise aufgrund von Preisänderungen oder nachträglich erfassten Wareneingängen nochmals betrachtet und bearbeitet werden müssen, verursachen zusätzliche Arbeit und somit Kosten.
Um Prozesse bestmöglich optimieren zu können, hilft ein ganzheitlicher Ansatz. Durch die Betrachtung wiederkehrender Muster und Abläufe in Geschäftsprozessen lassen sich 'gewohnte Trampelpfade' (digitale Spuren) erkennen und ggfls. neu definieren. Unter Berücksichtigung der Gesamt-Durchlaufzeiten und der Zeitintervalle einzelner Workflowschritte (Bspw. Zusätzlicher Bearbeitungsschritt aufgrund von Preisänderungen nach erfolgter Bestellauslösung) können Prozessblocker erfolgreich entdeckt werden.
- Welcher Kreditor verursacht die meisten nachträglichen Preiserhöhungen?
- Welcher Lieferant sorgt für die meisten Mengensperren, aufgrund von fehlerhaften Lieferungen (Qualität und Quantität)?
Die Ergebnisse einer Prozessanalyse bieten die Grundlage für Prozessoptimierung. Unter anderem kann ein Changemanagement angestoßen werden, wobei die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen externen Lieferanten und dem hauseigenen Einkauf verbessert wird.
Zusätzlich lässt sich die Dunkelbuchungsquote erhöhen. Belege, die ohne Änderungen bis auf die manuelle Freigabe weitere Prozessschritte durchlaufen haben, können automatisiert werden. So mindern Sie nicht nur die Arbeitslast, sondern sorgen auch für geschmeidige Prozessabläufe.
Insbesondere größere Unternehmen haben die Herausforderung unübersichtliche Geschäftsabläufe aufgrund von einer riesigen Anzahl von verschiedensten Bestellungen und eingehender Rechnungen objektiv zu beurteilen. Eine Prozessanalyse sorgt hier für die notwendige Klarheit, um Prozesse wirklich effektiv optimieren zu können.
Wir als pi.a factory unterstützen Sie gerne dabei.
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